Diese Dinge bekommt man im Netz noch kostenlos

Diese Dinge bekommt man im Netz noch kostenlos

 

Surfer im Internet sparen oft viel Geld. Immer wieder finden Sie kostenlose Waren und Dienstleistungen. Dem Kunden sollte allerdings klar sein, dass wenige Dinge wirklich gratis zu haben sind. Viele Verkäufer, die im Netz Produkte umsonst anbieten, möchten Geld verdienen. Der Kunde bezahlt oft mit seiner E-Mail-Adresse, die dann für Werbezwecke verwendet wird. Das ist jedoch kein Problem, denn der Interessent kann sich mit einem Klick aus dem Verteiler austragen.

Produkte und Dienstleistungen kostenlos ausprobieren

Im Internet gibt es unzählige Dienstleistungen. Diese kann der Interessent für einen begrenzten Zeitraum testen. Wer sich gerne an Sportwetten beteiligt, findet zum Beispiel bei fast allen Wettanbieter kostenlose Sportwetten Bonus Codes. Damit bekommt der Interessent einen bestimmten Betrag auf seinem Konto gutgeschrieben und nutzt diese für seine ersten Wetten. Ein anderes Beispiel sind Streamingdienste für Musik oder Videos. Diese bieten normalerweise einen kostenlosen Probemonat an. Der Neukunde darf nur nicht vergessen, sich rechtzeitig abzumelden, da er sonst zumindest für einen Monat bezahlen muss. Fast alle Seiten mit Dienstleistungen bieten einen mehr oder weniger kurzen Probezeitraum an. Die Anbieter werben in der Regel damit, sodass einem diese Möglichkeit meist direkt ins Auge sticht. Falls nicht lohnt sich ein Blick in die allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Die Anmeldung bei Datingportalen ist ebenfalls kostenlos. Allerdings ist in den meisten Fällen die kostenlose Nutzung stark eingeschränkt. Wirklich kostenlose Portale gibt es nur wenige. Anbieter von Cloudlösungen werben in der Regel nicht mit einem bestimmten Zeitraum, sondern mit einer kostenlosen Speicherkapazität. Wer mehr als die kostenlosen 5 GB benötigt, muss zahlen.

Kostenlose Software aus dem Internet

Umfangreich ist das Angebot an kostenloser Software. Der Nutzer muss genau unterscheiden, ob die Software nur für einen bestimmten Zeitraum kostenlos ist oder dauerhaft. Einige Programme sind als Open Source erhältlich. Diese Software wurde von einer Gruppe von Hobbyprogrammierern erstellt. Diese ist nicht schlechter sein als die kostenpflichtigen Variante. Durch die große Anzahl an Programmierern entstehen Programme, die sich durchaus mit den etablierten Anbietern messen können. Ein Beispiel ist Libre Office, das für Sparfüchse eine Alternative zu den bekannten kostenpflichtigen Officeprogrammen ist.

Zunächst kostenlos ist die sogenannte Shareware. Der User kann diese für einen begrenzten Zeitraum testen. Manchmal gibt es eine abgespeckte Testversion, die dauerhaft funktioniert. Oft bietet die Firma die Vollversion an, die dann nach dem Testzeitraum deaktiviert wird.

Kostenlos erhältlich sind auch viele Apps für das Smartphone. Diese leisten oft wertvolle Hilfestellungen. Zur Finanzierung enthalten viele Anwendungen Werbung.

Kostenlose E-Books im Internet

Umfangreich und oft wirklich kostenlos ist das Angebot an elektronischen Büchern. Die Nutzung ist mit einem Lesegerät, einem Handy oder einem Tablet möglich. Viele Bücher sind dauerhaft kostenlos. Dabei handelt es sich um Werke, deren Autor schon seit mindestens 70 Jahren tot ist. Bei übersetzten fremdsprachigen Werken gilt dies auch für den Übersetzer. Diese Bücher gibt es bei Online Buchhandlungen oder bei entsprechenden Portalen. Beim Herunterladen muss der Interessent auf das Format achten. Meist gibt es die Bücher im .ebub oder .mobi-Format. Die Konvertierung ist mit der kostenlosen Software Calibre kein Problem.

Daneben bieten unabhängige Autoren immer wieder Werke für einen begrenzten Zeitraum kostenlos an. Auch hier gibt es keine Fallstricke. Der Autor will damit auf seine anderen Werke aufmerksam machen, die dann natürlich kostenpflichtig sind.

Gratisproben im Internet bestellen

Kostenlose Produktproben gab es schon vor dem digitalen Zeitalter. Diese gab es beim Supermarkt um die Ecke. Durch das Internet hat sich die Auswahl deutlich erhöht. Wer sich dafür interessiert, kann sich jeden Tag Gratisproben schicken lassen. Mit einer entsprechenden Suchanfrage bei Google findet jeder eine große Anzahl von Anbieter. Entsprechende Portale bieten einen besseren Überblick.

Es gibt unter anderem Parfums, Hundenahrung, Schokoriegel, Getränke und viele andere mehr oder weniger nützliche Dinge. Wer noch mehr sparen möchte, nutzt sogenannte Cashback-Angebote. Beim Kauf über entsprechende Portale bekommt der Kunde einen unterschiedlich hohen Rabatt. Das ist zwar nicht kostenlos, aber eine gute Sparmöglichkeit.

Fazit

Die Zeit, als das Internet von vielen Nutzern als ein Ort des kostenlosen Shoppens angesehen wurde, ist vorbei. Mittlerweile ist vielen Menschen klar, dass auch hier Waren und Dienstleistungen ihren Preis haben. Dennoch gibt es viele Möglichkeit, kostenlose Software und Waren für den täglichen Gebrauch umsonst zu bekommen. Oft bezahlt der User die Produkte mit seinen Daten. Wenn es sich nur um einen Software Download handelt, genügt meist die E-Mail-Adresse. Wer häufig kostenlose Angebote wahrnimmt, legt sich am besten für diese Zwecke eine eigene E-Mail-Adresse zu. Kunden, die sich gerne Proben nach Hause schicken, müssen mit vermehrter Werbepost rechnen.

Foto: fancycrave1 / pixabay.com

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